Die Geschichte von Škoda begann auf zwei Rädern: Die begeisterten «Velozipedisten» und Patrioten Václav Laurin und Václav Klement entschieden, aus ihrer Leidenschaft einen Beruf zu machen und unter dem Namen «Slavia» Velos herzustellen. Die neue Marke wurde schnell zum Synonym für Qualität und Innovation. Bald wurde Laurin & Klement (L&K) zum zweitgrössten tschechischen Hersteller von Velos.

Vier Jahre später begannen die beiden mit der Produktion eines Velos mit Hilfsmotor, der sogenannten Motocyclette. Diese Motorräder wurden schnell sehr beliebt und gewannen bei Rennen diverse Preise. So wurden sie zum zweiten Pfeiler des jungen Unternehmens. Die Motorräder aus Mladá Boleslav waren äusserst begehrt, nicht nur in ihrem Heimatland Böhmen, sondern auch im Ausland.

Von diesem Erfolg bestärkt, gingen Laurin und Klement zu vier Rädern über und stellten ihr erstes Automobil, die Voiturette A, vor. Das Fahrzeug beeindruckte durch seinen angemessenen Preis sowie seine Funktionalität und Robustheit. Dieses kleine 7-PS-Auto war die Initialzündung für eine jahrelange Firmenentwicklung unter dem Namen L&K.

1924 wurde die L&K Fabrik durch einen verheerenden Brand zum Teil zerstört, was zum Zusammenschluss mit dem Pilsener Industrieriesen Škoda führte und das Ende von L&K bedeutete. Das ganze 20. Jahrhundert hindurch, über zwei Weltkriege und die Planwirtschaft der sozialistischen Zeit hinweg, verfolgte Škoda kontinuierlich ein einziges Ziel: die Produktion hochwertiger Fahrzeuge.

Im März 1991 ging das Unternehmen eine Partnerschaft mit Volkswagen ein. Selbst der Unternehmensname war neu: Škoda, Automobil-Aktiengesellschaft. Drei Jahre nach der Fusion mit Volkswagen erblickte das neue Škoda Felicia Modell das Licht der Welt. Die Zusammenarbeit mit Europas grösstem Automobilhersteller Volkswagen war sehr erfolgreich und setzte in der Produktion neue Massstäbe.

Das erste Modell, das nach dem Ende des Kalten Krieges und dem Zusammenschluss mit Volkswagen ganz neu entwickelt wurde. Es gab den entscheidenden Anstoss für den schnellen Wandel des Unternehmens zu einem der anerkannten Global Player. Seit Markteinführung wurden mehr als fünf Millionen Škoda Octavia hergestellt, und wir zählen weiter.

Das Jahr 2016 markierte den Beginn von Škodas Vorstoss in das schnell wachsende SUV-Segment, in welchem sich die Marke bis dahin durch den erfolgreichen Yeti präsentierte. Das erste Modell nach der neuen Strategie war der Škoda Kodiaq, bald darauf gefolgt vom Škoda Karoq.

Mit der Studie Vision E bietet das Unternehmen einen Ausblick auf die Zukunft im Bereich der individuellen Mobilität. Das 5-türige SUV-Coupé legt bis zu 500 Kilometer rein elektrisch zurück und erfüllt die Anforderungen der Stufe 3 für autonomes Fahren. Škoda arbeitet intensiv an der Elektrifizierung seiner Modelpalette und wird bis zum Jahr 2025 fünf rein elektrisch angetriebene Modelle anbieten.

Mit der Einführung unserer Untermarke iV leiteten wir die Ära der Elektromobilität ein. Die neue Untermarke umfasst nicht nur all unsere Elektromodelle; damit schufen wir auch ein Ökosystem für E-Fahrzeuge. Gestartet wurde Ende 2019 mit dem Superb iV, danach kam der Citigoᵉ iV Anfang 2020. Der erste vollelektrische SUV Škoda Enyaq sowie die Bestseller Octavia iV & RS iV folgen im 1. Quartal 2021.

Mit der Präsentation unserer Siebensitzer-Studie Vision 7S bieten wir erste konkrete Ausblicke auf die neue Designsprache der Marke, die sich solide, funktional und authentisch präsentiert. Gleichzeitig wurde die neue Markenidentität mit überarbeitetem Logo und neuen Unternehmensfarben vorgestellt.